Energieeffizientes Bauen: Wie aus einer Scheune ein Zuhause wurde – Projekt Traumhaus mit Junulun

von Claudia H.

Von der rustikalen Scheune zum stylishen Familienloft – diesen Traum haben sich Jana alias @Junulun und ihr Mann Christian mit viel Herzblut und Eigenleistung erfüllt und sich und ihren zwei Kindern so ein warmes Zuhause geschaffen. Ihre sanierte Scheune am Niederrhein umfasst 180 qm und kombiniert den traditionellen Stil eines ruralen Gebäudes mit klarer moderner Ästhetik: Freigelegte Holzbalken treffen auf große Fensterfronten, bäuerlich anmutende Erbstücke auf skandinavisches Design.

Ob sie es bereut, aufs Land gezogen zu sein, was man beim Hausbau unbedingt beachten sollte und warum zu große Vorfreude auf das Endergebnis manchmal kontraproduktiv ist, hat Jana im Interview verraten.

Euch gefällt Janas Wohnstil? Den von ihr inspirierten „Shop the Look“ findet ihr am Ende des Beitrags.

Um den langen Esstisch gesellen sich der Tripp-Trapp-Hochstuhl von Stokke sowie Eames-Stühle von Vitra. Die große Glasfront öffnet den Blick nach draußen.

Atto 5000 Pendelleuchte
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880,00
Linen Kissen
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59,00
Single Tear Poster
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35,00

Jana (37) hat Innenarchitektur studiert und lange für IKEA im Planungs- und Aufbauteam gearbeitet. Seit der Geburt ihrer zwei Kinder möchte sie aber lieber flexibel arbeiten und hat sich deshalb mit ihrem eigenen Homestaging-Unternehmen selbstständig gemacht.

Liebe Jana, nach vielen Jahren in Düsseldorf habt ihr euch für den Umzug aufs Land entschieden. Wie kam es dazu?

Unser Wunsch, ländlich zu leben und eine eigene Immobilie gestalten zu können, wurde einfach immer größer. Mein Mann und ich sind ursprünglich vom Niederrhein. Er hat das Haus zufällig entdeckt, als er in der Gegend war, um mal wieder den kleinen See zu besuchen, der hinter dem Haus liegt und wo er als Kind oft mit Freunden angeln ging. Zu dem Zeitpunkt war die Sanierung der alten Scheune schon recht weit fortgeschritten – das war unser Glück, denn bekanntlich bekommt man nur sehr schwer eine Baugenehmigung, um eine Scheune in einen Wohnraum umzugestalten.

Das schlichte, rechteckige Gebäude hat einen Grundriss von 10 x 20 m, wobei der ausgebaute Teil der Scheune ca. 180 qm auf zwei Ebenen misst. Die Scheune steht auf einem 1.500 qm großen Grundstück.

„Wir haben es bis heute nicht bereut, nicht auf den Rat unserer Architektin gehört zu haben.“

Selbst gebautes Sommeridyll: Die Terrasse bietet einen schönen Platz für gemeinsame Stunden mit Familie und Freunden. Sie ist aus Dielen von Kebony entstanden. Die Fassade des Hauses besteht aus alten Feldbrandsteinen, die auf das späte 18. oder frühe 19. Jahrhundert verweisen, die Panoramafenster hingegen sind moderne Elemente.

PAON Bank
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599,00
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Woody Klapptisch
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179,00
Speckle Hängetopf
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Gracie Tischdecke
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125,00

Eure Architektin war weniger begeistert von dem Haus als ihr beide ...

Das stimmt! Sie hat uns tatsächlich von dem Kauf abgeraten. Doch die Euphorie und die Liebe auf den ersten Blick übertrumpften jegliche Skepsis und Scheu vor der vielen Arbeit, die uns bevorstand. Wir haben es bis heute nicht bereut, nicht auf ihren Rat gehört zu haben!

Wie lange hat der Umbauprozess gedauert?

Nach der Planungsphase haben wir ein halbes Jahr lang vor Ort gewerkelt, Balken abgeschliffen, gespachtelt, geschreinert, Böden verlegt und Möbel montiert. Das war eine sehr anstrengende Zeit, in der wir jede freie Minute am Haus verbringen mussten und einige Kilometer gerissen haben, da Berufsleben und Kinderbetreuung noch in unserer alten Heimat in Düsseldorf stattfanden.

Der traditionelle Stil des Gebäudes wurde beibehalten und von modernen Elementen – wie glatt verputzten Wänden, großen Fensterfronten und hohen Decken – spannend kontrastiert. Eine klare Bereichsaufteilung im Inneren sorgt zusätzlich für Geradlinigkeit.

„Wir haben das Glück, dass mein Bruder Holzbootsbauer ist und wunderbar einige Möbel nach meinem Entwurf herstellen kann“, lacht Jana. Der Esstisch mit dem A-Gestell sowie die Fronten für die Waschtischunterschränke im Bad sind von ihm aus Eiche-Stammware selbst gebaut.

Nea Stuhl
Nea Stuhl
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239,00
Missing Chair mit Armlehnen
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449,00
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Hammershøi glass Vase
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56,00
42,00
Lighthouse Laterne rechteckig
Lighthouse Laterne rechteckig
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305,00

Wie würdest du den Stil eures Hauses beschreiben?

Das Haus verbindet alte und neue Elemente miteinander. Von außen deuten die Fassade aus den alten Feldbrandsteinen, der schlichte, rechteckige Schnitt und das große Scheunentor auf ein funktionales Gebäude aus dem späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert hin. Erst im Inneren wird die Sanierung so richtig wahrgenommen: Die Räume sind modern und großzügig, Panoramafenster an der Süd- und Westseite verbinden den modernen Innenraum mit der ländlichen Umgebung und dem großen Garten.

Nachhaltigkeit ist Jana und ihrer Familie beim Wohnen sehr wichtig. Das Holz für ihren Kamin gewinnen sie daher ausschließlich von umgefallenen Bäumen in der näheren Umgebung. Ihr Sofa haben sie bei IKEA gefunden, der Bezug stammt von Bemz.

Auf wie viele Räume ist euer Zuhause nun aufgeteilt?

Es gibt ein offenes Wohnkonzept auf fast 180 qm. Wir haben lediglich eine Tür zum WC und eine Tür zum Kinderzimmer, ansonsten gehen alle Bereiche ineinander über. Besonders im Erdgeschoss sind Küche, Essbereich, Wohnzimmer und Diele ein großes Ganzes. Im Moment planen wir eine Abtrennung von der Diele zum Schlafzimmer aus einer Stahl- und Glaskonstruktion. Zusätzlich müssen noch zwei Kinderzimmer her, damit die Kinder mit zunehmendem Alter ihre eigenen Zimmer haben und Christian und ich mehr Platz für unsere Arbeitsbereiche.

Jana hat sich für Küchenfronten von Reform aus geräucherter Eiche entschieden, die sich problemlos mit ihren IKEA-Schränken kombinieren ließen. Die Arbeitsplatten aus Beton Ciré sind selbst gefertigt und harmonieren wunderbar mit den grauen Wandfliesen von WOW Design, die an traditionelle Kacheln alter Bauernhäuser erinnern. Die Armaturen sind von Caressi, die Elektrogeräte von Miele.

Fiber Barhocker - Holzgestell
Fiber Barhocker - Holzgestell
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375,00
Bold Lines
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85,00

„Das Haus soll sich weiterhin in die Natur und in die ländliche Umgebung einfügen.“

Die Bauernbank in der Küche war das allererste Möbelstück, welches für das neue Heim gekauft wurde. Sie bildet einen schönen Kontrast zur neuen Kücheninsel, die den modernen Stil unterstreicht.

Was war dir bei der Planung des Hauses wichtig?

Dass ein natürlicher Charakter bestehen bleibt. Das Haus soll sich weiterhin in die Natur und in die ländliche Umgebung einfügen und auch die Innenräume sollen so gestaltet sein. Auch dass die Scheune nachhaltig und energieeffizient gebaut wurde, stellt für mich einen wesentlichen Punkt dar.

Janas Vater hat das Stahlgeländer der Treppe für die Bauabnahme erweitert. Es wurde schwarz lackiert und setzt nun einen wunderbar filigranen Kontrast zur schweren Betontreppe.

Hip Handtuchhalter
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198,00
Santorini Outdoor Pendelleuchte
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317,00
253,00
Seifenspender Wand
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70,00
56,00

Der große Eingangs- und Treppenbereich ist ein Mix aus Holz, Beton und Stahl. Er wirkt modern und erinnert trotzdem an die ursprüngliche Scheune. Die Futtertruhe im Wohnzimmer ist ein Erbstück von Janas Oma und ca. 300 Jahre alt.

Wie habt ihr das umgesetzt?

Die moderne Wärmepumpe versorgt zum Beispiel die Fußbodenheizung sowie die Heizkörper im Bad mit 100 % ökologisch-regenerativer Energie. Die Solarthermie auf dem Dach bietet uns ca. acht Monate im Jahr kostenfreies Warmwasser und die Haus-im-Haus-Bauweise mit den neu gemauerten Innenwänden sowie dem starken, alten Mauerwerk sorgt für eine sehr gute Isolation. Die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmetauscher verhindert ein Auskühlen des Hauses durch entfallendes Lüften, insbesondere im Winter. Und bei alledem haben wir uns bemüht, Materialien aus Europa zu verbauen, sodass Produktionsbedingungen nachvollziehbar sind und Transportwege gering gehalten werden.

„Was ich besonders mag, ist das sichtbar gebliebene Gebälk im Eingangsbereich und in den Räumen im Obergeschoss“, schwärmt Jana. „Auch bei den weiteren Ausbauten werden wir darauf achten, dass so viel wie möglich von dem Gebälk frei bleibt.“

Braided Wäschekorb
Braided Wäschekorb
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169,00
Butler Trittleiter
Butler Trittleiter
345,00
276,00
Organic Badetuch
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45,00
Laundry Basket Wäschekorb
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39,00
29,00

„Mir war wichtig, dass es einheitlich wirkt, aber dass es dennoch Kontraste gibt.“

Fugenlos und in natürlichen Tönen: Das Badezimmer im ersten Stock verbindet die ursprünglichen Holzbalken mit einer modernen Ausstattung. Den Betonspachtel hat Jana in einem sandigen Ton gewählt, die Armaturen und Sanitäranlagen sind von Hans Grohe und Keramag.

Und worauf hast du bei der Gestaltung der Innenräume Wert gelegt?

Mir war wichtig, dass es einheitlich wirkt, aber dass es dennoch Kontraste gibt: Materialkontraste, Farbkontraste und Kontraste aus Hell und Dunkel sowie Alt und Neu. Außerdem sind mir schlichte und zeitlose Materialien wichtig. Daher habe ich viel zu Holz gegriffen. Durch Deko kann Farbe mit ins Spiel kommen, der Rest bleibt neutral in natürlichem Look.

Der Durchgangsbereich von der Diele zum Wohnzimmer kann mithilfe eines zweiflügeligen Holztors geschlossen werden. Es wurde nach Janas Entwurf angefertigt und setzt optisch einen starken Kontrast zu den glatten weißen Wänden.

Welche Gedanken sollte man sich machen, bevor man sich fürs Bauen entscheidet?

Es ist gut, wenn man sich im Klaren darüber ist, welche Tätigkeiten man selbst einbringen kann und welche Dinge man fachlich ausführen lassen sollte. Egal ob bauen, kernsanieren oder renovieren – solch ein Prozess erfordert viele Entscheidungen, die man nicht überstürzen sollte. Alles so schnell wie möglich abzuschließen, um weniger Miete zahlen zu müssen oder weil man es vor Vorfreude nicht mehr aushält, ist oft kein guter Weg.

Wo lässt sich beim Bau Geld sparen, worin sollte man lieber investieren?

Individuelle Lösungen sind immer teurer als Standard, das ist klar. Deshalb sollte man sich im Vorfeld überlegen, worauf der Fokus liegen soll und wo man eventuell einsparen kann. Selbst Heimwerken spart am meisten Geld. Unser Badezimmer haben wir zum Beispiel komplett selbst gespachtelt – das war sehr aufwendig und kräftezehrend, hat uns aber eine Menge Geld für den Fliesenleger bzw. Verputzer gespart. Die Abdichtungen wurden aber professionell ausgeführt, da gingen wir kein Risiko ein, trotz aller Freude am Selbermachen.

„Ob bauen, kernsanieren oder renovieren – solch ein Prozess erfordert viele Entscheidungen, die man nicht überstürzen sollte.“

Welche Tipps würdest du anderen für die Gestaltung eines Eigenheimes mit auf den Weg geben?

1. Wenn man so ländlich wohnt, dass Schaf und Kuh einem fast im Wohnzimmer stehen, sollte man unbedingt von Anfang an Insektenschutz an allen Öffnungen des Hauses einplanen. Das haben wir erst gemerkt, als wir letztes Jahr den ersten Sommer hier verbracht haben. Bis dann alle Schutzgitter in Auftrag gegeben und eingebaut wurden, war der Sommer vorbei.

2. Man sollte sich immer die Frage stellen, wie zeitlos man bei der Gestaltung von Innenräumen vorgehen möchte. Wie schnell lässt sich etwas verändern, wenn ich es irgendwann nicht mehr mag? Möbel können ausgetauscht werden, Böden in der Regel nicht.

*

Beruflich bedingt hat Jana ein glückliches Händchen bei der Gestaltung ihres Zuhauses. Was ihr jedoch manchmal Kopfzerbrechen bereitet, ist der Garten. „Da habe ich einfach zu wenig Erfahrung und wünsche mir oft konkrete Praxistipps“, gesteht sie. „Deshalb ist der Garten eine große Ausprobierfläche für die nächsten Jahre.“

Hast du deinen Budgetrahmen einhalten können?

Unser Budget für die Renovierung war passend kalkuliert, wohl wissend, dass wir noch nicht fertig sind. Wichtig war für uns, erst mal hier wohnen zu können – der Rest kommt nach und nach. Ich freue mich immer, wenn etwas fertig wird, aber der Prozess ist mir eigentlich genauso wichtig wie das Endergebnis.

Würdest du aus heutiger Sicht etwas anders machen?

Ich war von Anfang an skeptisch, dass es im Erdgeschoss keine Möglichkeit gibt, ein Fenster zu öffnen. Es gibt die drei Panoramafenster – was ausreicht, um viel Licht und Wärme der Sonne in die Räume zu bringen. Leider nimmt man aber Geräusche von draußen nur sehr leise wahr: Vogelgezwitscher, das Gekrähe von unserem Hahn Charly, das Prasseln von Regen oder das Rauschen der alten Pappeln, wenn Wind aufkommt.

„Ruhe und Naturverbundenheit sind mir in dieser hektischen, schnellen Welt sehr wichtig geworden“, erklärt Jana. „Es ist einfach wunderschön, durch die großen Fenster unseres Hauses den Himmel zu sehen, Wolken, Sonne und Wind mitzuerleben.“

Und zum Schluss: Habt ihr es je bereut, aufs Land gezogen zu sein?

Überhaupt nicht! Naturnah zu wohnen, ist mir immer wichtiger geworden, und auch Kinder brauchen eine natürliche Umgebung für eine gesunde Entwicklung. Ich fühle eine innere Ruhe und Zufriedenheit, wenn ich rausschaue auf den kleinen See und die Wiesen mit den Kühen oder wenn ich barfuß und im Schlafanzug mit meinem Kaffee auf der Nestschaukel sitze.

Liebe Jana, vielen Dank für das schöne und spannende Interview!

Um in Zukunft kein Bild mehr zu verpassen, könnt ihr @Junulun hier folgen.

„Shop the Look“ inspiriert von Junulun

Single Tear Poster
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Lighthouse Laterne rechteckig
Lighthouse Laterne rechteckig
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Atto 5000 Pendelleuchte
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Knitted Teppich
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Bowl Tischleuchte
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Around Tisch XL
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Kommentare (14)

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