Say HAY to Rolf: Ein Gespräch mit Unternehmer Rolf Hay zum 15-jährigen Firmenjubiläum

von Nicole

Als die Anfrage von AmbienteDirect kam, den Unternehmer Rolf Hay im Münchner Designstore von AmbienteDirect zu interviewen, war ich schon sehr aufgeregt. Zum einen, weil ich super ungern vor Menschen spreche, und zum anderen, weil ich Rolf Hay schon einige Male erleben durfte und großen Respekt vor ihm und seiner Leistung habe. Ob ich es zum Schluss gewagt habe, erfahrt ihr im Video!
  

Rolf erzählt, wie er es mit seiner talentierten Frau Mette in nur 15 Jahren geschafft hat, aus dem kleinen dänischen Label eine international bekannte Designmarke zu machen. Und hier geht es zum von mir erwähnten barocken Palazzo in Mailand.

Schöne Idee: der HAY-Schriftzug mit Goodie Bags nachempfunden

Die „Bühne“ für den Abend. Ebenfalls auf dem Podium zum ersten Mal zu sehen: der gepolsterte About a Chair.

Rolf habe ich als leidenschaftlichen Designliebhaber – sein großes Vorbild ist der Italiener Giulio Cappellini – und als Geschäftsmann kennengelernt, der die Möbelbranche mit seiner Vision, bezahlbares Design vielen zugänglich zu machen, verändert hat. Oder könntet ihr euch SoLebIch ohne das Mags-Sofa, den Tray Table oder den About a Chair vorstellen?

Auch zu Gast: Sandra Tammery und Claudia Trilling von Schönbuch; Catherine Ménard – Gesellschafterin von AmbienteDirect – kam in den Farben Dänemarks gekleidet.

Das Gespräch fand in den historischen Räumen des AmbienteDirect-Stores im Palais Lenbach im Herzen von München statt. Seit 1998 verkauft AmbienteDirect Designprodukte online und ist einer der größten Online Designshops in Deutschland. Seit einem Jahr können die Produkte von über 150 Designlabels auch im 3.000 qm großen Store angefasst und ausprobiert werden.

In der Mitte: die sympathische Chefredakteurin der „Deco Home“ Anne Gelpke mit ihrer Mitarbeiterin, rechts die freie Stylistin Marika Antesberger.

Rolf zeigt den Sessel Knotted Chair von Marcel Wanders, der auch bei ihm zu Hause steht – hergestellt von Cappellini, einem großen Vorbild von Rolf.

Unter den Zuhörern befand sich auch der Münchner Designer Stefan Diez, der für Rolf Hay auch das minimalistische New-Order-Regal entworfen hat. Schräg hinter ihm: Katherine Hoeger, Head of Sales bei HAY.

Auf meine Frage, was wir in Zukunft von HAY erwarten können, antwortete Rolf, es sei das Gefährlichste, sich in der Komfortzone aufzuhalten, und er hoffe, dass sie immer in der Lage sein werden zu zweifeln. Dem kann ich mich nur anschließen: Es ist zwar anstrengend, seine Komfortzone zu verlassen, aber ich bin glücklich, dass ich es getan habe!

  

Fotos: Thomas Lehmann/AmbienteDirect

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