DIY: In wenigen Schritten zum herbstlichen Blumenkranz mit imraum

von Sebastian

Erst vor Kurzem verzauberte uns Eva aka @imraum in ihrer Homestory mit den selbst gebundenen Kränzen aus Blüten und Zweigen, die es in ihrem Zuhause überall zu entdecken gab. Genau solche wollen wir auch, haben wir uns gedacht. „Warum nicht?“, sagt Eva und lässt uns beim Gestalten eines herbstlichen Kranzes über die Schulter schauen. Und das Beste: Getrocknet bleibt die runde Schönheit nahezu unbegrenzt haltbar.

Liebe Eva, wie bist du auf die Idee zu diesem schönen Kranz gekommen?

Ich schaue immer zuerst, was in unserem Gärtchen wächst und was für Farben die Natur hergibt. So entstehen dann oft zufällig die Kranzideen. Da derzeit der Trend mit getrockneten Blumen anhält und ich das auch sehr gerne mag, habe ich mich für solch eine Variante in Kombination mit ein paar frischen Blüten und Beeren entschieden.

Welche Materialien benötigt man für den Herbstkranz?

⮞ Äste und Zweige, um einen Kranz zu formen und herzustellen. Sehr gut eignen sich hierfür Zweige von Weidenbäumen, da sie sehr weich und gut biegsam sind. Wer möchte, kann natürlich auch einen fertigen Ring oder Kranz aus Zweigen benutzen.

⮞ Verschiedene frische und getrocknete Sträucher, Zweige und Blumen. Eigentlich kann man alles einbinden, was gefällt. Ich habe folgende Pflanzen verwendet: Rosen (frisch und getrocknet), Hortensien (getrocknet), Zierapfel, blaue Beeren, fette Henne, Asparagus (eingefärbt), getrocknete Gräser, getrocknete Blätter und Zweige sowie Disteln.

⮞ Gartenschere und/oder ein scharfes Messer

⮞ Draht und/oder Schnur

Wie geht man beim Binden des Kranzes am besten vor?

Nachdem die Äste und Zweige geputzt und von Blättern befreit worden sind,
biegt man sich mit einem Zweig einen Kreis in der gewünschten Größe zurecht.

Danach bindet man den Zweig mit Draht oder einer Schnur zusammen, sodass ein
Kranz entsteht. Je nachdem, wie dick der Kranz werden soll, wiederholt man
diesen Vorgang ein paarmal. Hierzu einfach die weiteren Äste und Zweige ineinanderwickeln und dann wieder mit Draht oder Schnur verbinden.

Im nächsten Schritt schafft man sich eine Basis, indem man ein paar Äste an dem Kranz befestigt. Nun bindet man einige kleine Sträuße mit den Gräsern und Blumen, die man am Kranz befestigen möchte. Ich persönlich binde immer ganz wild und spontan die verschiedenen Blumen zusammen.

Im letzten Schritt werden nun alle Sträuße am Kranz mit Draht oder einer Schnur festgebunden. Der Kranz ist fertig, wenn er euch gefällt. Manchmal reichen ein bis zwei Sträuße oder sogar schon ein bis zwei Blumen aus. Wenn man einen etwas üppigeren Kranz möchte, bindet man eben mehr Blumen oder Sträuße fest. Zum Abschluss kann man noch kleine „Highlights“ setzen, indem man zum Beispiel frische Blumen dazusteckt.

Wie viel hast du ungefähr für den DIY-Kranz ausgegeben?

In diesem Fall waren es ca. 10 € für gekaufte Disteln, Rosen und Asparagus.
Alles andere bekomme ich aus der Natur oder aus dem Garten. Schere und Draht hatte ich zu Hause.

Wie würdest du den Schwierigkeitsgrad einschätzen?

Je nachdem, wie geübt man ist, würde ich es als leicht bis mittelschwer einstufen.

Wie lange hält sich so ein Kranz?

So lange man ihn anschauen möchte. Die getrockneten Blumen, besonders Rosen und Äste, halten sich meiner Erfahrung nach sehr lange. Sogar ein paar Jahre, wenn man den Kranz mit Haarspray fixiert.

Vielen Dank, liebe Eva, für diese wunderbare Idee für einen DIY-Kranz!

Um kein Bild mehr zu verpassen, könnt ihr @imraum hier folgen.
Und hier geht es zu ihrer Homestory.

Alle Ideen für DIY-Kränze findet ihr hier.

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