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So lebt

MartinManthe

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MartinManthe
Türkischer Mohn macht sich übrigens hervorragend in der Blumenvase. Allerdings ganz wichtig ist, dass man den Stil bis zur Blüte kräftig mit Draht verstärkt. Liebe Grüße von den Dresdner Weinbergen.
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Vorweg erstmal das Endergebnis:
MartinManthe
Vorweg erstmal das Endergebnis: so sieht die alte Chemnitzer Parkbank aus den 1920er Jahren inzwischen aus. Aus dem gewöhnungsbedürftigen Braun ist ein frisches Grün von „Painting the Past“ geworden. Hoffentlich ist die Bank jetzt fit für die nächsten 100 Jahre. Ich liebe es, alte Dinge zu bewahren. Wie das Restaurierungsprojekt ablief seht Ihr im meinem Blogpost bei Instagram.
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Die alte Gartenbank stand
MartinManthe
Die alte Gartenbank stand Jahrzehnte im Chemnitzer Schlossteichpark, danach verbrachte sie viele Jahre in Tante Siegrids Schrebergarten. Jetzt ist sie bei uns und ich habe sie restauriert. Sehr wichtig war mir, dass das gute Stück von seinem Dich etwas teutonischen Braun befreit wird. Wie es weiter ging und wie ich der Bank mit einem fantastischen Möbelwachs aufgefrischt habe, sehr ihr auf meinem Insta-Blog, bzw. im nächsten Beitrag.
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Die neuesten eBay-Schnäppchen will
MartinManthe
Die neuesten eBay-Schnäppchen will ich Euch nicht vorenthalten:
Ein neoklassizistisches Beistelltischchen von ca. 1910 und eine original Teekanne aus Jenaer Glas, Entwurf von Bauhaus-Designer Wilhelm Wagenfeld. Die vor dem zweiten Weltkrieg entworfenen Teekannen wurden zu DDR-Zeiten weiterhin in hoher Qualität hergestellt. Es scheint auch einen gewissen Stolz auf das schöne Produkt gegeben zu haben, schließlich hat man die „Wagenfeldkanne“ sogar auf einer Briefmarke in Umlauf gebracht, schaut mal das Foto unten in meinen Kommentaren an.
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Inspiriert von der zeitlosen
MartinManthe
Inspiriert von der zeitlosen Eleganz und Wohnlichkeit des Moskauer Lenin-Mausoleums entstand vor wenigen Jahren dieses gediegene Wohnhaus in bester Münchner Lage am Hochufer der Isar.
Die prachtvolle Natursteinverkleidung stammt aus dem Steinbruch den die Vorfahren des Eigentümers bis 1945 betrieben haben, dann leider wegen Personalmangels schließen mussten und dessen Verkaufserlös bis heute den Grundstock des enormen Familienvermögens bildet. Somit wird eine gestalterische Brücke zur abwechslungsreichen Geschichte der Besitzerfamilie geschlagen. Der strenge und zugleich heitere Eingangsbereich symbolisiert den Eintritt in die Ewigkeit, denn ewigen Bestand soll auch diese urbane Familienvilla vermitteln. Große steinerne bewegliche Lammelen im Obergeschoss brechen die Fassade ironisch auf und vermitteln den Eindruck von großer Wertigkeit. Auch Nachhaltigkeit war beim Bau ein großes Anliegen: der niedrige Hochspannungsgartenzaun wird mit erneuerbarer Energie betrieben und das Fahrrad vor der Tür zeugt von der Naturverbundenheit der Hausherrin. Der Osterhase links vom Eingang erzählt von der Liebe der Eigentümer zu lokalen Traditionen und Brauchtum.
Von außen nicht sichtbar, aber ganz dem Vorbild des Lenin-Mausoleums entsprechend schläft das Besitzerpaar in einem gläsernen Schrein aus Swarowski-Glas, den ich hier aber leider nicht zeigen darf. Etwas Privatsphäre muss man den Eigentümern auch gönnen.
Fazit: Gute Architektur muss nicht teuer sein.
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Es soll ja Leute
MartinManthe
Es soll ja Leute geben, die einen Kleingarten für ein Spießerparadies halten. Gerade derzeit -angesichts des 15 km-LockDown-Radiusses- empfinde ich es aber als unerhörten Luxus. Heute werde ich dann den Adventskranz aufessen. Ja richtig gelesen, schaut mal genau hin...😋
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In meinem letzten Beitrag
MartinManthe
In meinem letzten Beitrag habe ich davon erzählt, dass mich an Klassikern reizt, dass sie nie aus der Mode kommen.
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt: auf fast mysteriöse Art passen Klassiker oft zueinander, auch wenn sie viele Jahrhunderte trennen mögen.
Der Stich rechts im Bildrand ist aus den 1750er Jahren, der Louis Seize Sekretär stammt aus dem Württemberg der 1780er Jahre, die Schreibtischlampe aus den 1930ern (Flohmarkt), die drei Vasen aus Meissener Porzellan sind Designklassiker von Rudolf Zepner aus den 60ern. Für meine Verhältnisse ungeheuer modern scheint der Schreibtischstuhl, er ist aber ebenfalls ein Klassiker und wurde bereits 1957 von Charles Eames entworfen und wird bis heute von Vitra hergestellt.
Das kleine Blumenkind (30er Jahre) ist von Wendt und Kühm, der Porzellanelefant (ein Erbstück meiner Oma) aus der Porzellanmanufaktur Herend.
Was sagt Ihr zu der Kombi?
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Ein herrlicher Sonntagmorgen, diese
MartinManthe
Ein herrlicher Sonntagmorgen, diese Ruhe!
Das tolle an Klassikern ist ja, dass sie nie aus der Mode kommen. Einen wirklichen Klassiker schuf vor über 100 Jahren Phillip Rosenthal mit seiner Serie „Maria“. Inspiriert von einer klassizistischen englischen (Silber) Teekanne aus dem frühen 19. Jahrhundert entstand eines der wohl beliebtesten Tafelservices der Geschichte. Meine ältesten Teile sind schon fast hundert Jahre alt und geerbt, aber bis heute wird das Porzellan in unveränderter Form in Selb hergestellt und passt zu jedem Anlass.
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Mein erzgebirgischer Schwiegeropa hat
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Mein erzgebirgischer Schwiegeropa hat diese Weihnachtspyramide (Höhe ca. 130 cm) vor fast 50 Jahren gebaut. Er war ein richtiger Profi und hat (neben seiner harten Arbeit im Bauwesen) unzählige Schwibbögen und viele Pyramiden gebaut. In so einer Pyramide stecken viele Monate Arbeit. Ich frage mich manchmal wie die Menschen das früher alles unter einen Hut bekommen haben, immerhin hatten seine Frau und er drei Kinder, ein Haus und einen großen Garten zu versorgen.
Gut, Urlaub gab es da nie, an Reisen war nicht zu denken und ein Ausflug nach Dresden war eine ganz große Sache, aber trotzdem erstaunlich was die alles unter einen Hut bekommen haben.
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Der Louis Seize Sekretär
MartinManthe
Der Louis Seize Sekretär stammt ungefähr aus dem Jahr 1780. Damals gab es noch einen „dritten Weihnachtstag“. Wer schon einmal Bachs Weihnachtsoratorium gehört hat, kennt auch die Kantate „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“, sie wurde für den 27. Dezember 1734, also den dritten Weihnachtstag geschrieben.
Was haltet ihr davon Weihnachten dieses Jahr - nach all den Dekorationsanfällen - einfach zu verlängern? Morgen haben wir zufällig auch einen dritten Weihnachtstag, denn der 27. fällt auf einen Sonntag, das wäre die Gelegenheit. Wie lange lasst Ihr es weihnachtlich geschmückt, bis zum 6. Januar oder gar Mariä Lichtmess bzw. räumt Ihr gleich alles weg?
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„Also dieses Jahr schenken
MartinManthe
„Also dieses Jahr schenken wir uns nichts, hm naja fast nichts, also nur ein bisschen, aber nächstes Jahr dann wirklich...“
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