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Weihnachtspost in Arbeit. Postkarten aus alten Kartons schnibbeln und bestempeln. Juhu! ❤️
Auf den letzten Drücker. Ich komme viel zu selten dazu, meine (ständig wachsende) Stempelsammlung zu nutzen. Ich hoffe, es schneit bald wirklich mal...Was schreib ich bloß in die Sprechblasen....
Lale hat die letzten, hübschen Beeren gefunden. Glücklicherweise hing der Ast schon am seidenen Faden, da plagt mich dann kein schlechtes Gewissen. Ab damit in die gute Stube. Weiß eine/r, was das ist? Hagebutten jedenfalls nicht. Der Baum hatte auch keine Blätter mehr, die ein Anhaltspunkt hätten sein können...
Meisenknödel mal anders. Zusammen mit ner Horde Kinder gemacht. War spaßig. Tisch und Boden sehen aus wie sau 😆...
Meine Lieblingslaterne. Laternen gehen immer, finde ich. Kerzen sowieso. Das ist mit das beste an der dunklen Jahreszeit, denn Kerzen im Sommer machen mir nicht so recht Spaß. Jetzt aber schon :wink:. Darüber ein Bild in Messingrahmen von einer meiner LieblingsillustratorInnen Liekeland.
Nachdem ich sie hier ungezählt oft gesehen habe, habe ich mich in die kleinen Tannenbäume verliebt und fand prompt welche. Habe sie adoptiert und einen kleinen Wald um meine Stadthäuser gebaut, die von der Fensterbank auf das 50er-Sideboard umgezogen sind.
Diese 3 Freunde haben einen ganz unterschiedliche Migrationsgeschichte. Der große, schlanke kam vom H&M zu mir, der dänisch anmutende Holzgeselle mit seinem kupferfarbenen Anstrich stammt entgegen seines nordischen Aussehens von den Phillipinen (Weltladen, Contigo) und der kleine, etwas rundliche Kollege, der sich nicht entscheiden konnte, ob er sich ganz in Holz oder ganz in Kupfer kleiden soll, hat mit dem Nikolaus aus der kalten Ferne zu mir gefunden.
Im Sternenlicht schwer in seinem geometrischen Zuhause zu erkennen, ist ein Teil meines grünen Feenhaares. Eigentlich heißt diese Tillandsie Usneoides, auch Louisianamoos, oder spanisches Moos genannt. Aus dem spanischen übersetzt entstand auch die Bezeichnung "Feenhaar" und diese Wortwahl gefällt mir mit Abstand am besten :wink:. Der Papierstern darf jeden Abend das Fenster erleuchten. Hoffentlich freuen sich die Menschen draußen über sein Licht, so wie ich mich auch über jedes weihnachtlich beleuchtete Fenster freue.
Lichthäuser sind meine Lieblingsdeko zur Adventszeit seit ich ein kleines Mädchen war. Früher hatte meine Oma eine lange Reihe auf den Fensterbänken. Die Teelichter darin anzuzünden dauerte immer eine halbe Ewigkeit und fand ein jähes Ende mit dem Einzug der Katzen :wink:. Ich tat es ihr dann nach, allerdings mit Strom. Dieses Jahr habe ich zugunsten meiner Pflanzenkinder auf 2 Häuser reduziert...
Wollte eigentlich längst fertig sein...Ist total entspannend die Arbeit, dauert aber. Im Hintergrund laufen "Astrid Lindgrens schönste Weihnachtsgeschichten"...Hach...:smile:
Bücher sind wunderbare Gesellen. Nicht nur zum Lesen, auch zum einfach hübsch finden. Eine Wohnung ohne Bücher kommt mit komisch vor. Je mehr, desto besser. Konnte mich lang nicht entscheiden, ob ich sie nach Farbe oder Sparte ordnen soll. habe beides versucht und bin nun in der Mitte angekommen. Meine Kinderbuch- und Märchensammlung konnte ich nicht trennen, die anderen durften sich farblich sortieren...
Futter hängt bereit. Silos mag ich am liebsten, nicht zuletzt deswegen, weil es für die Vögel am saubersten und dabei einfach zu picken ist. Ich habe mal in einer winzigen Souterrain-Wohnung gewohnt. Die Fenster waren einfach verglast und im Winter war dort ein Klima wie im Zelt, denn die Heizung war so ein komisches Öfchen mit einer Flamme im Innern (hatte immer Angst, das flammende Ding allein zu lassen...). Aber ich hatte Ausblick in den wilden Garten und dort tummelten sich Nachbarskatzen, Igelchen und alle Arten der bekanntesten Singvögel. Morgens hörte ich erst das Rotkehlchen den Kater von Nebenan ausschimpfen, beim Zähne putzen sang der Zaunkönig sein Lied und nachmittags klaute der Eichelhäher alle Erdnüsse, während das dicke Tauben-Pärchen unten am Boden die Reste aufpickte und unterm Gebüsch die Amseln am Apfel naschten. Die Kohlmeisen stritten mit den Blaumeisen, mit ganz viel Glück kam ein Trupp Schwanzmeisen zu Besuch und am Ende wurden alle von den Elstern verscheucht. Ich habe stundenlang neben dem Ofen gesessen, darauf eine Tasse Tee, und habe den Trubel beobachtet, wann immer ich konnte. Das vermisse ich sehr. Hier ist der Garten viel größer und es gibt eine richtige Heizung und gute Fenster, aber die Nähe zu den Tieren draußen ist hier nicht mehr so sichtbar.