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Rauhnächte - Zum zweiten Mal hatte ich in diesem Jahr einen wunderschönen achtsamen Adventskalender. Ende November hatte ich mich damit beschäftigt und wirklich drauf eingelassen. Aber zum zweiten Mal ist er im Trubel der Vorweihnachtszeit einfach untergegangen.
In den letzten Wochen hatte ich nicht zum ersten Mal das Gefühl, dass eigentlich die Zeit zwischen den Jahren und zum Jahresanfang viel besser zur inneren Einkehr geeignet sind.
Ich bin kein Mensch für Hokuspokus und Esoterik, aber ich dachte, ich lasse mich mal auf meine Art auf die Rauhnächte ein. Zwei Bücher besorgt, eines von einer Psychologin, die mir nicht ganz wesensfremd scheint.
Und was soll ich sagen? … Ich dufte ein bisschen durch die Gegend, lüfte das Haus, räume hier und da, putze NICHT, koche nicht, wenn ich keine Lust habe, schreibe ganze Romane über selbstreflektierende Fragen, gehe jeden Tag spazieren, war endlich mal wieder in unserer Sauna, meditiere, mache Yoga, schreibe an Freunde und Bekannte, führe ausgiebige Gespräche mit meiner Familie und mir selbst, mache Pläne für's neue Jahr … und empfinde diese Tage als unglaubliche Bereicherung.
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Die Einrichterin
Rauhnächte, Zwischen den Jahren, Nebel
1.484x angesehen - 27.12.2024

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