Serviettentechnik – Wohnaccessoires gestalten

Zu aller erst einmal ist zu sagen: Objekte, die mit Serviettentechnik verziert sind, müssen nicht gleich kitschig sein, auch wenn es nur wenige Gegenbeispiele dafür gibt. Inzwischen gibt es aber eine solche Vielfalt an verschiedensten und vor allem sehr schönen und ausgefallenen Papierservietten, dass man mit dieser Technik wirklich schöne Dinge kreieren kann. Wem das Verfahren unbekannt ist: Man kann mit Hilfe verschiedenster Lacke ( Serviettentechnik-Lacke) Serviettenmotive auf Papier, Karton, Holz, Glas, Porzellan, Keramik und sogar Stoffe auftragen, so dass diese wetterbeständig, abriebfest, waschbar und sogar spülmaschinenfest werden. Wie es genau funktioniert, sollte man sich entweder im Bastelgeschäft erklären lassen (da gibt es auch die Lacke und Applikatoren zu kaufen), denn je nach dem worauf man die Motive kleben möchte, benötigt man einen bestimmten Lack. Wenn man z.B. eine Tischdecke verschönern möchte, braucht man einen Textil Applikator (z.B. von Rico Design, 250 ml um die 7.- bis 10.- EURO ). Also einfach im Bastelgeschäft beraten lassen. Dort gibt es auch verschiedenste Bücher mit Beispielen und die unterschiedlichen Methoden werden Schritt für Schritt erklärt. Bei http://www.motivservietten.de und http://www.servietten-wimmel.com gibt es beispielsweise eine riesige Auswahl an Papierservietten und wer literarische Unterstützung benötigt: hier mal zwei Beispiele für Bücher, die sich mit der Serviettentechnik beschäftigen (Wohndeko mit Serviettentechnik. Dekoratives für drinnen und draußen / Karen Liebergesell / Frech Verlag / ca. 6,90 EUR) und (Servietten-Technik, Wohnen und Gestalten, m. 12 Servietten / Susanne Hoffmann / OZ-Verlag ).

05.04.2008
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