Ich weiss, ich weiss, Vatertag war gestern. Doch ich erlaube mir auch heute noch zu sagen, was für ein toller Vater mein Mann ist. Und das nicht nur, weil er unseren Mädchen während der letzten zwei Wochen diese tollen Betten gezimmert hat. Mit Schubladen, Schränkchen, Treppe und allem drum und dran. Ich bin begeistert. Und unsere Mädels erst!
... ein DIY Projekt meines Mannes und einem sehr guten Freund von uns. Strausseneier in der Schweiz!, mögt ihr euch denken. Wieso denn das? Nun, unsere Strausseneier kommen aus der direkten Nachbarschaft. Wir wohnen neben einer Straussenfarm und haben schnell mal gemerkt, dass diese Strausseneier wunderschön anzuschauen sind. Und so haben wir nach einem Projekt gesucht, mit welchem wir die Strausseneier in unser Haus integrieren können. Et voilà - nun hängen sie über unserem Esstisch.
Nach einer anstrengenden Woche hatte ich heute endlich wieder mal Zeit mich unserem Haus zu verschreiben - und zu fotografieren. Auf dem Bild seht ihr unseren Esstisch. Mein Bruder hat den für sich geschreinert, so auch die Stühle. Und dann irgendwann nicht mehr gebraucht. Wir sind gerne eingesprungen! Das Polster hat mir allerdings nie wirklich gefallen. Und als dann vor gut einem Jahr ein kleiner "Unfall" auf der gepolsterten Sitzbank passierte, haben wir das zum Anlass genommen, die Polster zu wechseln. Und da ich gerne selbst was "bastle", habe ich die Überzüge selbst genäht. Aus alten Jeans von den Kindern, meinem Mann, mir selbst und sogar noch von meiner Mama, die leider nicht mehr bei uns ist. So sind die Stühle und Bänke zu Geschichten-Erzählern geworden: "Weisst du noch, als Sophie diese Jeans getragen hat...?" PS: Die Lampe(n) haben wir übrigens auch selbst gemacht. Aus Strausseneiern von der Straussenfarm in unserer Nachbarschaft.
Das Bett unserer Tochter Lilly - bevor wir bald das ganze Kinderzimmer komplett auf den Kopf stellen. Vieles wird anders, eines bleibt wohl bestimmt: Die Farbe "pink". In der Farbdiskussion geben ganz klar unsere Mädels den Ton an;-)
Hinter unserem Bücherregal führt eine steile, versteckte Treppe hinauf zum Estrich - und bildet gleichzeitig einen gemütlichen Unterschlupf für unsere Mädchen. Die Planung dieses Regals hat ein Weilchen gedauert, aber wir sind super-happy mit dem Resultat.
Das Arbeitszimmer unserer Mädchen, Sophie (7) und Lilly (5): Ein schmaler Raum mit Türen auf beiden Seiten und Fenstern auf den anderen beiden Seiten. Haben uns lange überlegt, wie wir den Raum am besten nutzen können. Wie du siehst, haben wir uns für eine lange Arbeitsplatte (DIY / Holz, weiss gestrichen), aufgestützt auf Schubladen von IKEA, geeinigt. Beidseitig ist die Arbeitsplatte nach innen abgerundet, damit wir die Türen problemlos öffnen und schliessen können, die Tischplatte aber so tief wie möglich bleibt. Die Holzbuchstaben hat mein Mann für die Girls ausgesägt und die pinken Lampen mit Stoffkabel sind Schnäppchen aus dem Ausverkauf. Das sichtbare Fenster ist kein Aussenfenster, sondern ermöglicht den Blick in unseren "Innenhof". Das nicht sichtbare Fenster ist ein Aussenfenster und versorgt den Raum mit ganz viel Tageslicht. Perfekt für die Mädchen, um kreative Kunstwerke zu schaffen.
Die Weidenzweige waren langsam aber sicher dürr, die Weidenkätzchen aber immer noch richtig schön und flauschig. Und weil ich die so sehr mag, hab' ich alle Weidenkätzchen von den Ästen genommen und in eine dünne, hohe Vase getan. Jetzt stehen sie wieder da auf dem Regal in unserer Küche - einfach in einer etwas anderen Form.
Habe gestern im Garten ein paar Vergissmeinnicht gepflückt und zu den Porzellanhäuschen im Badezimmer gestellt.
Konnte diesen "Flaschen" in meinem Lieblingsblumenladen nicht widerstehen. Jetzt schmücken sie zusammen mit Magazinen und Notizbüchern das Regal in unserer gemütlichen Sitzecke.
Ich habe diese drei Bilderrahmen bereits vor einem Weilchen erstanden, aber irgendwie noch nicht die passenden Bilder dazu gefunden. Damit die drei bis zum Fund der perfekten Bilder aber nicht einfach so leer dastehen, habe ich sie mit Seiten-Ausschnitten aus einem Magazin gefüllt. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber ich, ich liebe Typografie! ☺️
... und hier der klappbare Tisch noch einmal aus der Vogelperspektive. Ich liebe die Holzstrukturen, die so schön zu sehen sind. Mein Mann hat den Tisch aus dem Eichenholz gemacht, das beim Zimmern der Badzimmerabdeckungen übrig blieb. Und da es sich hierbei um kleine Abschnitte handelte, hat er erst sämtliches Stirnholz zusammengeleimt - und dann poliert. Ich liebe diesen Tisch. Und ich liebe es, hier Tee zu trinken.











