Bei uns zu Hause zieht langsam frischer Frühlingswind ein und nach dem ganzen grau in grau draußen, wird es hier drinnen bei uns bunt. Naja, es sollte wohl schon klar geworden sein, dass ich nicht so auf das puristische Schwarz-Weiß-Design stehe…Diesmal war unser Flur dran.
Den Januar brauch man in Mitteleuropa eigentlich nicht wirklich. Das ist irgendwie ein komischer Monat. Er fängt mit einem Kater an und geht in tristes grau über. Hat ja auch was, sagen die nicht kleinzukriegenden Frohnaturen. Ja, hat auch was, wenn man sich das vom Bett aus anschauen kann. Deshalb habe ich mir auch das free printable von Ann.Meer heruntergeladen, ausgedruckt und gegenüber vom Bett aufgehängt. Da wir in die Tür zwischen Wohn- und Schlafzimmer kürzlich ein Regal gebaut haben, gibt es jetzt ein graues Wandstück im Schlafzimmer – ideal zum Präsentieren von Lieblingsstücken. Da steht es jetzt geschrieben, immer wenn ich aufwache, macht es den zuckersüßen Vorschlag: Let`s Stay in Bed!
Wir haben uns vom Durchgang zwischen Wohn- und Schlafzimmer verabschiedet. Die Tür, die von einem zum anderen Zimmer führte, ist nun zu einem Regal für meine Lieblingswohn- und Kochbücher geworden, Außerdem beherbergt es ein Sammelsurium an kleinen Raritäten und Koriusitäten. Es ist recht fröhlich und bunt geworden und spiegelt meine derzeitige Sammelleidenschaft wieder
Heute stelle ich euch ein schönes DIY-Projekt vor, das nicht von mir selber, sondern von meinem Herzmann kommt. Er hat schon im letzten Jahr begonnen, eine kleine japanische Puppe aus einem Stück Holz zu schnitzen – das war ein Weihnachtswichtelgeschenk für eine Freundin. Dann hat er sich im Bastelladen jede Menge Holzkugeln in verschiedener Größe und Form geholt und angefangen Kugel auf Kugel zu kleben. Mit einem Brandmalkolben hat er dann die Umrisse von Kleidung, Haaren und Gesicht auf die kleinen Holzkörper gebrannt. Zwei Püppchen haben einen Schirm in die Hand bekommen und eine andere eine lange Laterne. Am Ende wurde das Kokeshi-Trio angemalt und mit klitzekleinen Blümchen verziert. Jetzt sehen sie ganz entzückend aus und sind Teil unserer Kokeshi-Sammlung geworden. Mehr davon gibts auf meinem Blog zu sehen!
Diese Woche hab ich mal wieder ein kleines Glück auf der Straße gefunden. Ein Freundin hat mir erzählt, dass eine Schule in ihrer Nachbarschaft ausmistet und da bin ich gleich hingeradelt. Dort stand ich dann staunend for einem riesigen Haufen alter Schulstühle. Wir haben dann soviele Stühle mitgenommen wie ins Auto passten, der Tippgeberin auch gleich welche vorbei gebracht und sind nach hause gedüst. wie es sich für Schulstühle gehört sind sie an der Lehne vollgekritzelt und mussten von jeder Menge angeklebten Kaugummis befreit werden :wink: …
Mein diesjähriger Adventsstrauß versammelt sich in einem ursteinalten Polstersessel, den ich vom ollen Stoff befreit habe und auf alte Kaffeesäcke gestellt hab. Hat irgendwie zusammen einen schönen Charme bekommen....
Aus Grünhainichen im Erzgebirge kommen unzählige von Figuren, die in die weihnachtlichen Wohnzimmer der Republik einziehen. Neben Engeln, sind auch Bergmänner beliebte Motive. Geschickte Hände greifen dort zu hochwertigem Holz und drechseln und schnitzen und bürsten solange bis anmutige Figürchen entstehen.
Schon meine Oma hat diese kleinen Holzkunstfiguren gesammelt und ich kenne sie aus meiner Kindheit. Seit ein paar Jahren bekomme ich von meiner Mutter zu Weihnachten ein Engelchen geschenkt. Ich habe welche von Wendt & Kühn mit den nackten Beinchen und den 11 Pünktchen auf den Flügeln. Sie spielen alle ein Instrument und verweilen an meinem Adventsstrauß. Nächstes Jahr hat die Firma Wendt und Kühn 100-jähriges Firmenjubiläum und ich überlege, ob ich zu diesem Anlass dort vorbeischaue. Da gibt es nämlich einen Schaukasten mit allen bisher angefertigten Figuren. WoHo!
Schon meine Oma hat diese kleinen Holzkunstfiguren gesammelt und ich kenne sie aus meiner Kindheit. Seit ein paar Jahren bekomme ich von meiner Mutter zu Weihnachten ein Engelchen geschenkt. Ich habe welche von Wendt & Kühn mit den nackten Beinchen und den 11 Pünktchen auf den Flügeln. Sie spielen alle ein Instrument und verweilen an meinem Adventsstrauß. Nächstes Jahr hat die Firma Wendt und Kühn 100-jähriges Firmenjubiläum und ich überlege, ob ich zu diesem Anlass dort vorbeischaue. Da gibt es nämlich einen Schaukasten mit allen bisher angefertigten Figuren. WoHo!
Meinen Adventsstrauß habe ich übrigens auf einem alten Sessel (Sperrmüllfund) arrangiert. Den Sessel von 1919 (steht zumindest auf dem Holzrahmen) haben wir quasi entkernt und von dem alten und ollen Bezug befreit. Er ist noch nicht neu bezogen und hat dadurch einen sehr urigen und warmen Charme bekommen.
Eat, drink and be merry ist mein Adventsmotto. Passend dazu gibts bei mir bunte Deko - das meiste davon ist vom Flohmarkt. Wer es genauer bestaunen möchte, kann mich gerne auf meinem Blog besuchen.