Mammilades neuer Stautraum: zu Besuch bei Julia

von Kati Tiringer

Im Frühsommer gewann Julia Mammilade bei unserem Fotowettbewerb ihr individuelles Stauraummöbel von raumplus: ein schönes Sideboard aus der neuen Serie Ligran. Mittlerweile hat es seinen festen Platz im Wohnzimmer gefunden. Das wollen wir uns natürlich einmal genauer ansehen und statten Julia deshalb heute einen Besuch in ihrem wunderbar hellen Zuhause in der Nähe von Dortmund ab. Hereinspaziert!


Liebe Julia, wie lebst du?

Ich wohne mit meinem Mann und unseren zwei Kindern, zwei und sechs Jahre alt, auf 90 Quadratmetern in der Nähe meiner Heimatstadt Dortmund. Wir suchen eigentlich seit Jahren nach einem größeren Haus für uns, mögen die ländliche Umgebung und Nachbarschaft aber so gerne, dass wir den Suchradius sehr klein halten und das deshalb gar nicht so einfach ist. 


Wie hast du euer Zuhause eingerichtet?

Hell, klar, übersichtlich und aufgeräumt. Ich mag es strukturiert und minimalistisch und es ist mir wichtig, Dinge um mich zu haben, die mir lange Freude bereiten. Dafür müssen sie farblich zu mir und meiner Einrichtung passen, sich gut integrieren und kombinieren lassen und nicht mit der heißen Nadel gestrickt worden sein oder nur einem kurzlebigen Trend entsprechen. 


"Mein Wohnstil beschreibe ich gerne als New Vintinavian - ein Mix aus Neuem, Skandinavischem und Vintage!"


Wo kaufst du deine Möbel und Wohnaccessoires?

Unsere Einrichtung ist ein Mix aus Neuem von Ikea und diversen anderen Möbelhäusern, Fundstücken aus kleinen Einrichtungsläden im Umkreis - am liebsten von Hay, byLassen, Vitra oder Muuto - und Erbstücken, die uns schon lange begleiten. Wohnaccessoires kaufe ich am liebsten analog ein, am liebsten in Dortmund bei Neue Bude, in Essen bei 3-ZimmerKücheBad oder gerne auch mal auf dem Flohmarkt. 


Kürzlich ist bei dir ein neues Sideboard von raumplus eingezogen, das du bei uns im Fotowettbewerb gewonnen hast.

Ja ich freue mich sehr über unser neues, hochwertiges Aufbewahrungsmöbel im Wohnzimmer, das gleichzeitig auch hervorragendes Dekoelement ist: momentan dekoriere ich die Ablagefläche jede Woche mehrmals neu!


Du durftest dir das Sideboard selbst zusammenstellen. Was hast du dir genau ausgesucht? 

Ich war in Bremen bei raumplus und wurde vor Ort toll beraten. Eigentlich wäre ein hängendes Sideboard mein größter Wunsch gewesen, weil aber unsere Wände nicht von bester Qualität sind, habe ich mich für die stehende Variante entschieden: Mein Ligran ist 90 cm hoch, 120 cm breit, hat zwei grifflose Türen und ruht auf einem Sockelunterbau. Möbelfüße wären auch möglich gewesen, allerdings wollte ich nicht ständig diverses Kleinspielzeug unter dem neuen Möbel hervorangeln müssen.

Wegen der bestehenden Einrichtung habe ich ein sehr helles Weiß als Hauptfarbe gewählt. Damit das Ligran trotzdem zum Blickfang im Wohnzimmer wird, habe ich mir aus der riesen großen Farb-, Material- und Musterpalette von raumplus ein paar optische Highlights ausgesucht. Die Fronten und Seitenelemente sind mit dem wunderschönen Muster "Shanghai Schnee" versehen und der Korpus des Sideboards ist hellgrau. Er ist nur durch die umlaufenden Fugen sichtbar und bildet so einen weichen Kontrast zum Weiß und greift die Farbe unseres Sofas wieder auf. Als Auflage für das Sideboard habe ich eine Floatglasplatte in mattem „Soft White“ gewählt. Das schaut sehr edel, elegant, besonders, aber auch modern, puristisch und zeitlos aus. Mein Ligran hat auch eine Sichtrückwand, ich könnte es also jederzeit als Raumteiler nutzen und es sähe von allen Seiten schön aus. 



Wie dekorierst du dein Ligran?

Die Deko verändert sich tatsächlich mehrmals pro Woche... Das Ligran hat meine Dekolust durch seine perfekte Höhe und Breite, durch die sich die perfekte Ausstellungsfläche ergibt, definitiv gesteigert. Das Vorgängermöbel, ein Besta von Ikea, war da etwas dekobeständiger. Am längsten hielt sich bisher meine Zimmerpflanzensammlung auf dem Sideboard. Toll sieht auch florale, natürliche Deko auf dem Ligran aus: jetzt im Herbst pflücke ich immer gerne selber Blumen auf dem Feld. Die üppigen Sträuße sind tolle Hingucker auf dem reduzierten Möbelstück. Weitere Dekofavoriten sind die Materialien Kork, Bast und Holz, die ich in weißer Kulisse mit frischem Pflanzengrün, einem Hauch Blau als Erinnerung an den Sommer und mit diversen Flohmarktfunden kombiniere. Zudem dürfen Kerzen und hübsche Bilder nicht fehlen.




Was unterscheidet das Ligran noch vom Besta?

Obwohl das Besta auch weiß war, gibt es große optische Unterschiede. Das Ligran wirkt durch Muster und Materialien wesentlich interessanter, der Matte Farbton viel edler. Es hat mehr Ausstrahlung, ist hochwertiger und fasst sich trotz seiner filigranen Optik einfach massiver an. Die Schnappverschnüsse des Ligrans sind ein weiteres Plus; sie funktionieren eindeutig besser als die seines Vorgängers. Das Besta durfte aber trotzdem bleiben und dient jetzt in der Kinderecke im Wohnzimmer als Stauraum. Dafür, dass es täglich von den Kleinen genutzt und auch mal versehentlich mit dem Rutschauto angefahren wird, hält es sich seit Jahren erstaunlich gut - darauf lasse ich nichts kommen. 


Und was ist drin, in deinem neuen Sideboard?

In meinem Ligran verstaue ich hinter zwei Drehtüren in je drei Regalfächern nur meine Schätze. Als ich von meinem Gewinn erfahren habe, war schnell klar, dass das neue Möbelstück eine kinderfreie Zone wird. Keine Spielsachen und Bastelmaterialien, sondern meine liebsten Bücher, Vasen und Kerzenständer. 



Vielen Dank fürs Interview und noch viel Freude mit deinem neuen Möbel!


Dieser Artikel ist im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit raumplus entstanden

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