Spielküche aus Ikea-Rast

Am Montag wird mein kleines Mädchen ein großes, kleines Mädchen: nämlich 2 Jahre alt. Und da sie seit einigen Wochen leidenschaftlich gerne kocht (und füttert), schenken wir ihr zum Geburtstag eine Spielküche – natürlich selbstgemacht. Ich bin ausgesprochen zufrieden mit dem Ergebnis meiner Nacht- und Wochenendschichten und hoffe, dass es Mascha ähnlich geht.

 

Grundlage für diese Küche ist ein Ikea-Nachtschrank "Rast". Er wurde um eine Bodenplatte mit 4 Rädern und eine Rückwand ergänzt.

 

Zuvor habe ich ein Loch für das Spülbecken gesägt und alles weiß lackiert.

 

Durch eine Trennwand im großen Fach wurde ein Ofenbereich geschaffen: Klappe (inklusive Plexiglasscheibe) + Griff = Ofen.

 

Die Herdplatten bestehen aus 2x2 runden Holzscheiben (im Bastelbedarf erhältlich), die ich schwarz gestrichen habe.

 

Eine Metallschale mit Rand wurde zum Spülbecken umfunktioniert und mit einem Wasserhahn (Flohmarkt) ergänzt, der an der Rückwand befestigt ist.

 

Das Regal ist ebenfalls ein Fohmarktfund, den ich etwas zurechtgesägt und lackiert habe und die Schubladen stammen aus einer alten Ikea-Minikommode.

 

Zum Schluss habe ich noch Tafelfolie auf die Rückwand geklebt.

 

Was hier so einfach klingt, war in Wirklichkeit doch recht aufwendig und zeitintensiv. Auch sollte man nicht annehmen, dass es günstiger wäre, eine Spielküche selber zu machen. Aber es einen Riesenspaß gemacht und einmalig ist sie obendrein. 😉

04.09.2010
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