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So lebt

borstelbü

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zu Hause = Wohl.fühl.Ort
Ich liebe mein klitze.kleines perfekt.un.perfektes Reihenhäuschen in der fast welt.schönsten Stadt und unser zweites Wohnzimmer - den Garten. Ich liebe Meer&wenig, blau&grün, Altes mit Spuren&nach.halt.iges, Vergissmeinnicht und neu.er.dings auch alte Rosen und ACH ... noch sooo viel meer

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Über.Bleib.sel Die Verwandlung vom Adventskranz
borstelbü
Über.Bleib.sel

Die Verwandlung vom Adventskranz zum Winterkranz vollzog sich nahtlos, nahezu unsichtbar. Winterlicht.
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noch einmal ein Blick
borstelbü
noch einmal ein Blick zurück auf die meerblaugrünen Fliesen - Urlaubszuhause
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Stille finden, alles was
borstelbü
Stille finden, alles was da ist, da-sein-lassen; meine Gedanken, Geräusche, Anforderungen, Erwartungen und dazwischen, zwischen ein- und ausatmen, finde ich Stille. Und mit einem stillleisen TAADAAA: meine vierbeinige Mentorin.
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Mein Wichtelgeschenk. Beim auspacken
borstelbü
Mein Wichtelgeschenk. Beim auspacken klingelte das kleine goldene Glöckchen, das Papier knisterte und mein Herz machte einen kleinen Sprung.

Danke liebe @kontrastReich für dein Neues, Altes, Süßes, Grünes und Selbstgemachtes. Beseelt starte ich nun in meinen langen Arbeitstag.
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Lichterketten zerschneiden die Dunkelheit Zweiter Advent Hier
borstelbü
Lichterketten
zerschneiden die Dunkelheit
Zweiter Advent

Hier ist noch kein Wichtelgeschenk eingetroffen, aber ich bleibe zuversichtlich. Höre hier gerade Karen Duves "Weihnachten mit Thomas Müller" von einem verlorengegangenen Bären, der am Heiligabend am Brunnenrand festfriert - eines der besten Weihnachtsbücher. Hab mich heute wieder neu verliebt in diesen pfeifenden Stoffbären. Ein bisschen von Thomas Müller steckt auch in mir.

Und nun ist es angekommen mein Wichtelgeschenk, wird aber erst morgen geöffnet. Hab am Vormittag frei - das passt gut. Danke an den Wichtel
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A d v e
borstelbü
A d v e n t s z e i t
vollgepackt kommst du daher
leg ruhig ab, was du nicht brauchst

Inmitten von hechtsprungartig auftauchenden Bastel-Geschenk-Ideen für meine Lieben, die sich kurz durch das Alltagsdickicht drängen und als neurophysiologisches Post-it-Abbild hängen bleiben, stelle ich PLÖTZLICH fest, dass morgen der erste Advent ist. Wieso hat er sich nicht angekündigt, der erste Advent? Nicht mal angeklopft hat er, steht einfach da - mitten im Raum. Wir haben bisher weder Plätzchen gebacken, noch steht hier ein Adventskranz oder hängt der Adventskalender für die Kinder. Und ich frage mich wie es kommt, dass sich die Weihnachtszeit jedes Jahr wieder so schwer behängt, wo ich doch dachte, sie schon ent.LaSTet zu haben. Geschenke nur für die Kinder – mal abgesehen von den traditionellen DIY Jahreskalendern für Familie und Freunde, die ich wirklich gerne gestalte. Da steht sie nun wieder vor mir und hat sich schwer behängt mit Wünschen, Erwartungen, Hoffnungen. Also hier und heute ein Foto vom letzten Jahr. Ein Foto, das mich daran erinnert, dass das schon wird. Trust the process.
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k ü C h
borstelbü
k ü C h e n l e b e n D i g k e i t


farbloser Alltagsnebel
verschleiert den Abwasch
nix zu tun außer leben

und hin wieder den Abwasch machen 😉
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i n
borstelbü
i n m e i N e r h a n d

der Herbstwind brüllt laut
er verschluckt Autos & dich
deine Kastanientiere bleiben

Gebastelt vor ein paar Wochen für ein Sternenstaub-Herbstmädchen, dem sie jetzt Gesellschaft leisten.
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H e r b
borstelbü
H e r b s T s p R u d e l

Bisweilen fühl ich mich wie ein Brausestäbchen,
das auf dem Trockenen sitzt.
Dann geh ich raus und sprudle.

Mein Lieblingsblick geht raus in den Herbst zu den gefallenen Äpfeln und den schwebenden Blätter, den welkenden Blumen und den kraftstrotzenden Pilzen. Mein erster Herbstkranz hängt dort. Das Bunt lässt mich sprudeln. Mir fehlt nur die Kälte.
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L i C h
borstelbü
L i C h t p f l a s t e r

Licht braunbunt gedämpft
legt sich auf meine Seele
wie ein Pflaster- Herbst

auch wenn ich denke, ich bräuchte gar kein Pflaster, merke ich oft erst, wenn der Herbst da ist, dass mir die Entschleunigung, die er mitbringt gut tut. Entschleunigung mit dampfenden Tee, Duft der Quitten und Äpfel aus dem Garten und dem Mus, was wir daraus machen, wahlweise apfeliges oder zimtenes Herbstgebäck, Kastanien in der Jackentasche und dieses weiche Licht überall. Selbst die grauen Wolken gehören unbedingt dazu und hin und wieder eine Portion gedämpftes Neon wie auf diesem Foto - dank der Dahlien aus dem Garten und der Kerze, die mir eine Freundin schenkte. In die Decke murmeln und fast vergessen, warum es hier so kalt ist.

Ich wünsch euch ein herbstfeines Wochenende.
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w O l k
borstelbü
w O l k e n w e i C H

Spätsommersonntag
durch das Dachfenster fallen
wOlken - weich aufs Bett

Vor wenigen Wochen noch so : es riecht nach Holz und ein klitzekleines bisschen nach frischer Farbe. Dieser Raum scheint alles Licht zu verschlucken, sanft in sich aufzunehmen und von innen her watteartig für uns zu leuchten.

Mittlerweile kein Farbgeruch mehr und mein Wohlfühlort, obgleich ich tagsüber so selten dort bin, weil das Schlafzimmer in unserem Dachboden liegt und der Hund unten gern Gesllschaft hat. Und genaugenommen auch in die FotoFrage geschummelt, denn wir schlafen derzeit NOCH auf dem Boden ohne Bettgestell. Das Bett ist ausgesucht und gekauft - zum ersten Mal in meinem Leben ein nigelnagelneues Bett - natürlich - nachhaltig - fair; ich freue mich sehr. Foto mit Bett reiche ich bestimmt nach. Bis dahin gibt es diesen Blick vom Bett aus.
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Friede.Freude.Sonntagskuchen kitschigsüßer Kuchenduft vernebelt die Realität Friede-Freude-Kuchen-Küche Versteht
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Friede.Freude.Sonntagskuchen

kitschigsüßer Kuchenduft
vernebelt die Realität
Friede-Freude-Kuchen-Küche

Versteht mich nicht falsch, Kuchen ist toll. Backen ist mir lieber als Kochen und ich mags, wenn Blumen und Kuchen umhüllt vom frischen Kaffeeduft auf dem Tisch stehen. Die Realität sieht so aus, dass hier morgendliche Brotkrümel im Marmeladenfleck am Tisch kleben, dass schmutzige Tassen nicht weggeräumt wurden, der Coronatest liegen blieb, ungeöffnete Post auf Jemanden wartet, der sie öffnen mag. Auf dem Tisch liegen zu bezahlende Rechnungen, Berichte, die geschrieben und Formulare, die ausgefüllt werden wollen. Hier liegen Mobiltelefone, neben Fachbüchern, neben Hausaufgaben und Aufladekabel. All das wird gern an den äußersten Rand geschoben, raus aus dem Gesichtsfeld, sozusagen unter den Teppich. Und sie tun so gut diese dann entstehenden Räume mit realitätsvernebelndem Kuchenduft im Kerzenschein mit Blümchen in einer Friede-Freude-Welt. Gleichzeitig ahne ich um die Gefahr, über den Teppich zu stolpern, unter dem sich die Realität zu Bergen auftürmt oder an Friede-Freude-Maßstäben zu scheitern, die zu hoch hängen.
Heute aber, zur Feier des Tages (ein selbsternannter F-F-Eierkuchen Tag), gibt es ein Sonntagskuchenbild, mit einem Dienstagskuchen, den ich für eine Freundin buk und dann zu 2/3 selber aß. Die Realität hab ich kurz auf den Couchtisch gelegt. Oder unters Sofa? Ich weiß nicht. Ach, egal.

Ach, den Abwasch, der da hinten noch steht, den müsst ihr euch bitte hinter betörendem Gugelhupf-Blumen-Kerzennebel vorstellen.

Gute Nacht.
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